Am 16. und 17. März 2012 fand im Brandenburgischen Blossin ein Workshop für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren statt, um im Rahmen der Wahlaltersenkung auf 16 Jahre für die Kommunal- und Landtagswahlen in Brandenburg gemeinsam darüber nachzudenken, wie Jugendliche generell mehr für demokratisches Engagement gewonnen werden können. Insgesamt haben zehn Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren, davon sechs männliche und vier weibliche an dem Workshop teilgenommen. Die TeilnehmerInnen kamen aus verschiedenen Regionen Brandenburgs (Potsdam, Straußberg, Eisenhüttenstadt, Landkreis Dahme-Spree, Löwenberger Land), hatten unterschiedliche soziale und kulturelle Hintergründe (fast die Hälfte der Teilnehmenden hatte einen Migrationshintergrund) und bringen sich derzeit sehr unterschiedlich stark in ihr Gemeinwesen ein (von sehr bis gar nicht engagiert).
Methodisch war der Workshop an die Zukunftswerkstatt angelehnt und hatte zum Ziel über verschiedene Etappen herauszufinden, wie Jugendliche den Ist-Zustand bewerten, was sie sich idealerweise wünschen würde und wie man dies Wünsche auf die derzeitige Realität herunterbrechen könnte. Zur Ergebnisdokumentation entstand eine Videobotschaft der Jugendlichen, in welcher sie selbst die wichtigsten Ergebnisse der Ideenwerkstatt zusammenfassen und somit auch ihren Forderungen nach mehr Jugendbeteiligung selbst Nachdruck verleihen.
Die Ergebnisse der Ideenwerkstatt sind in einem 4-minütigen Videobeitrag durch die Jugendlichen zusammengefasst worden:
Kontakt für Nachfragen bezüglich der Ideenwerkstatt:
Landesjugendring Brandenburg
Melanie Ebell – melanie.ebell@ljr-brandenburg.de
Stadtjugendring Potsdam (Kinder- und Jugendbüro)
Katja Altenburg – info@kjubuero-potsdam.de
Sandra Stock- sandra.stock@madstop.de
(Referentinnen)