Wählen gehen und mitbestimmen! Keine Stimmen für NPD und AfD

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Der Landesjugendring Brandenburg e.V. ruft alle Bürgerinnen und Bürger Brandenburgs dazu auf, ihr Wahlrecht am kommenden Sonntag wahrzunehmen. Silke Hansen, Vorstandsvorsitzende: „Wir haben lange dafür gekämpft, dass das Wahlalter in Brandenburg auf 16 Jahre gesenkt wird! Nun heißt es, Erst- und Jungwähler_innen genauso zu motivieren, wie alle Brandenburger Bürgerinnen und Bürger!“ Dabei warnt der Landesjugendring mit seinem Beschluss „Jede Stimme für NPD und AfD ist eine zu viel“  ausdrücklich davor, rechtsextreme Parteien zu wählen! Die NPD transportiert nach wie vor rassistisches und nationalsozialistisches Gedankengut und schreckt nicht davor zurück, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzulehnen.

Die AfD als vermeintlich „bürgerliche“ Alternative für Deutschland zeigt sich höchst anschlussfähig für Inhalte und Personen von rechts, wie das gestern veröffentlichte Statement von Spitzenkandidat Gauland deutlich macht, in dem er verlauten lässt, AfD-Mitglieder mit rechtsextremer (partei)politischer Vergangenheit für unproblematisch zu halten1.

Der Landesjugendring Brandenburg e.V. und seine Mitgliedsverbände  treten seit Jahren konsequent gegen Ausgrenzung und Diskriminierung sowie für eine demokratische, solidarische und friedliche Gesellschaft ein. Nationalistisches und rassistisches Gedankengut steht unseren Bemühungen um eine Gesellschaft, in der sich jeder und jede frei entfalten kann und die gleichen sozialen und politischen Rechte genießt, völlig entgegen.

1 Quelle: MAZonline, 11.09.2014