Neues Storytellingportal: Grenzgeschichten – crossing borders

grenzgeschichten

Bei „Grenzgeschichten – crossing borders“ beschäftigen sich Jugendliche bundesweit mit der deutsch-deutschen Teilung, mit dem Kalten Krieg, Grenzgebieten heute, Sicherheit und Freiheit, Flucht und Zuflucht in Europa und überall auf der Welt. Schüler_innen und Studierende werden zu Smartphone-Reporter_innen, zu Poesie-Interpret_innen, zu investigativen Archiv-Forscher_innen, Spurenleger_innen und Spieler_innen im Web. Sie erzählen uns Geschichten, die aus Ländergrenzen heraus entstehen und nutzen dabei die besondere Erzählstruktur des Projektportals grenzgeschichten.net. An Schulen und Universitäten in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt laufen derzeit Grenzgeschichten-Projekte oder sind in Vorbereitung. Und das Grenzgeschichten-Netzwerk soll weiter wachsen. Weitere Partner_innen vor Ort für Projekte zu “Grenzgeschichten” sind daher herzlich willkommen.

Die Idee

Storytelling – das Geschichten Erzählen – ist etwas, wovon die Menschheit seit es sie gibt nicht genug bekommen kann. Nie hört ein Mensch dem anderen so gerne und so gut zu, wie wenn dieser ankündigt, eine Geschichte zu erzählen. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Internets wie Flashmobs, twitter, youtube, tumblr etc. eröffnen hierfür neue Aktionswege und Ausdruckskanäle. Sie bestimmen die Mediennutzung v. a. von Jugendlichen. Da diese Geschichten und Informationen fast ausschließlich im Internet suchen, bietet #grenzgeschichten – crossing borders eine zeitgemäße Möglichkeit, einer jungen Zielgruppe Geschichte nahe zu bringen und sie medial erlebbar zu machen.

 

Bild: grenzgeschichten.net