Mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gefordert!

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Auf der 27. Vollversammlung des Landesjugendringes Brandenburg e.V. am 2. Juni 2012 in Eberswalde diskutierten die Jugendverbände und Stadt- und Kreisjugendringe mit den jugendpolitischen Sprecher_innen Torsten Krause (Die Linke), Ina Muhß (SPD) und Marie Luise von Halem (Bündnis 90/ Die Grünen) sowie dem Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport, Herrn Burkhard Jungkamp die Möglichkeiten und Chancen gelingender Jugendbeteiligung im Land Brandenburg.

 

Auf der 27. Vollversammlung des Landesjugendringes Brandenburg e.V. am 2. Juni 2012 in Eberswalde diskutierten die Jugendverbände und Stadt- und Kreisjugendringe mit den jugendpolitischen Sprecher_innen Torsten Krause (Die Linke), Ina Muhß (SPD) und Marie Luise von Halem (Bündnis 90/ Die Grünen) sowie dem Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport, Herrn Burkhard Jungkamp die Möglichkeiten und Chancen gelingender Jugendbeteiligung im Land Brandenburg. Die Mitgliedsverbände des Landesjugendrings forderten die Landesregierung, das Parlament und die Kommunen auf, sich nicht auf dem Erfolg der Wahlalterabsenkung auf 16 Jahre auszuruhen, sondern die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen und sie so früh wie möglich in demokratische Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
 
Susanne Netzel, Vorstandssprecherin: „Der Landesjugendring Brandenburg fordert seit langem, Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen und viel früher einzubeziehen. Die längst überfällige Absenkung des Wahlalters war nur ein erster Schritt. Die Kommunal- und Landespolitik ist weiterhin in der Verpflichtung Kinder und Jugendliche in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen und andere Möglichkeiten der Partizipation zu entwickeln!“
 
So sehen die Jugendverbände insbesondere die Notwendigkeit einer rechtlichen Verankerung von Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche in der Kommunalverfassung. Dazu Netzel: „Kinder und Jugendliche müssen bei allen Entscheidungen in angemessenem Rahmen beteiligt werden. Angefangen von der Kita, über die Schule, die Freizeitgestaltung bis hin zur Bebauungsplanung ihres Wohnortes. Denn sie selbst sind die Experten!“