Das Internet ist für Jugendliche heute das mit Abstand wichtigste Informationsmedium. Die Freiheit der Neuen Medien wird aber auch von Gruppen wie Rechtsextremen für fremdenfeindliche Hetze, Verbreitung von Angst und Hassparolen ausgenutzt. Längst stehen dabei nicht mehr einschlägige Homepages und Foren im Vordergrund, sondern auch das Verbreiten von Parolen und Propaganda über soziale Netzwerke. Um Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg für diese Problematik zu sensibilisieren und Lösungsansätze aufzuzeigen, veranstaltet das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin Brandenburg sfbb eine Veranstaltung für Fachkräfte der Jugend- und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg, die am 7. und 8. Oktober im Jagdschloss Glienicke stattfinden wird.
Gerade im Rahmen der aktuellen Herausforderungen und der Diskussion über die Unterbringung von Flüchtlingen treten organisierte Extremisten mit fremdenfeindlichen Inhalten auf, die über vermeintlich harmlose Aussagen ihre Botschaften verbreiten wollen. Zentrale Themen sollen aus diesem Grund das Erkennen von entsprechenden Inhalten und das Anbieten von Strategien für den Umgang mit diesen sein. Mit diesem Wissen sollen die Fachkräfte Jugendliche über die oft versteckten Botschaften und die wahren Verantwortlichen aufklären können.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist unter diesem Link möglich. Die Kosten betragen lediglich 8 Euro pro Tag und beinhalten ein Mittagessen. Auf Wunsch organisiert der Veranstalter auch Übernachtungen für einzelne Tage oder die gesamte Dauer. Wegen der begrenzten Anzahl der Plätze wird eine zügige Anmeldung empfohlen.