In einem demokratischen System gehören partizipatorische Elemente zu den Grundsäulen. Doch insbesondere die politische Beteiligung ist es, welche einem permanenten Wandel ausgesetzt ist. Einer der Hauptgründe hierfür ist mit Sicherheit die digitale Entwicklung, welche neue und bisher nicht existente Möglichkeiten der Mitsprache bereithält.
Diese neuen digitalen Möglichkeiten und Plattformen werden in besonderer Weise von Jugendlichen genutzt. Somit gelingt es Ihnen und den Initiator_innen digitaler Kanäle, die Nutzer_innen stärker in die öffentliche Diskussion einzubeziehen.
Und eben das ist das Ziel der neugeschaffenen Plattform jugend.beteiligen.jetzt.
Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. An der Umsetzung sind drei Partner beteiligt:
– Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
– Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Das Portal informiert nicht nur über gute Gründe für digitale Jugendbeteiligung, es bietet auch konkrete Werkzeuge für den Einsatz in der Praxis. Darüber hinaus werden erfolgreiche Beispiele vorgestellt. Termine zu Konferenzen oder Weiterbildungsangeboten runden das Angebot ab.
Obwohl sich jugend.beteiligen.jetzt vorrangig an Entscheidungsträger_innen in der Verwaltung richtet, sind selbstverständlich auch Jugendliche eingeladen, sich über die Angebote zu informieren.
Denn wenn die jungen Menschen vor Ort – natürlich auch in Brandenburg – bestimmte Beteiligungsformen einfordern, ist das der erste Schritt zu einer Beteiligungskultur, die das Portal fördern möchte.
Bildquelle: jugend.beteiligen.jetzt