HIER GEHT ES NICHT MIT RECHTEN DINGEN ZU! Dein Projekt gegen Rechtspopulismus im Alltag

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In diesem Jahr steht der Jugenddemokratiepreis unter dem Motto HIER GEHT ES NICHT MIT RECHTEN DINGEN ZU!. Anlass dafür sind die aktuellen Herausforderungen, welche die Demokratie nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten EU auf die Probe stellen.

Mehr denn je müssen demokratische Grundwerte gestärkt werden, damit antidemokratischen Parolen und rechtem Gedankengut kein Nährboden geboten wird.

Mit dem  Jugenddemokratiepreis werden Projekte, Initiativen und Aktionen,  die sich in besonderer Weise für Werte wie Vielfalt, Respekt und Akzeptanz einsetzen und damit Fremdenfeindlichkeit und rechten Meinungen die Stirn bieten, ausgezeichnet. Das beste Jugendprojekt wird mit 3.000 Euro gefördert.

Teilnehmen können alle jungen Leute zwischen 14 und 27 Jahren, die sich mit ihrem Projekt nachhaltig und wirkungsvoll für die Stärkung demokratischer Grundwerte und gegen rechtes Gedankengut im Alltag einsetzen. Dabei muss das Projekt primär von den Jugendlichen selbst organisiert werden und darf keinen profitorientierten Hintergrund haben. Das Ziel sollte es sein, gesellschaftlich aktiv zu werden und auch bei anderen Jugendlichen das Interesse an der Politik zu wecken. Aufgerufen sind natürlich auch alle jungen Brandenburger_innen, sich mit einem spannenden Projekt am Wettbewerb zu beteiligen.

Bei der Umsetzung sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vielleicht organisiert ihr eine Jugendbegegnung, eine Theateraufführung, eine Ausstellung oder doch etwas ganz Anderes? Seid kreativ! Die Jury wartet gespannt auf interessante Projekte. Auch bei der Dauer des Projekts besteht keine Einschränkung. Von einem Tag bis zu mehreren Jahren – alles ist erlaubt.  Allerdings ist zu beachten, dass bereits abgeschlossene Projekte nicht länger als ein Jahr (Stichtag ist der 17.05.2015) zurückliegen dürfen.

Die Bewerbungsunterlagen müssen spätestens bis zum 15. April 2016 bei der Bundeszentrale für politische Bildung eingereicht werden. Diese sendet ihr per E-Mail an Svetlana Alenitskaya.

Sie ist auch eure Ansprechpartnerin bei Fragen zum Wettbewerb.

 

Bildquelle: Jugendemokratiepreis