Geschichten von damals erleben – Ausschreibung zum Jugendprogramm „Zeitensprünge“ 2014

zeitenspringer

In vielen Orten Brandenburgs wurden in den letzten Jahren lokale Geschichten aufgespürt. Geschichten, die noch nie jemand wusste. Geschichten, die schon lange vergessen waren und Geschichten, die sich aus einem neuen Blickwinkel völlig anders darstellen. Die Stiftung Demokratische Jugend ermöglicht in Kooperation mit dem Landesjugendring Brandenburg e.V. auch im kommenden Jahr jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren, lokale Geschichten zu erforschen. Projektträger können Träger der Jugendarbeit sein, zum Beispiel Jugendeinrichtungen, Jugendverbände, Kirchengemeinden sowie Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen oder Schulen in Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendarbeit.
Für die Umsetzung des Projektes wird eine Förderung von bis zu 1.250 Euro gewährt, um die Recherchearbeiten und die Dokumentation der Ergebnisse in Form von Broschüren, Filmen, Fotobänden, Präsentationen, Ausstellungen usw. zu finanzieren.
Die Ausschreibungsunterlagen sind online abrufbar unter www.zeitenspruenge.org. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2014.
Wie eine solche Projektarbeit aussehen kann und was die Gruppen vor Ort tatsächlich auf die Beine stellen ist am 16.11.2013 von 11:15 Uhr – 13:15 Uhr während der öffentlichen Projektmesse des 9. Jugendgeschichtstages im Haus der
Brandenburgisch Preußischen Geschichte zu sehen.
Für weitere Informationen steht im „Zeitwerk“, der Beratungsstelle für lokale Jugendgeschichtsarbeit des Landesjugendring Brandenburg e.V. Sandra Brenner zur Verfügung.

Das Jugendprogramm Zeitensprünge
Seit 2004 erforschen Jugendliche im Rahmen des Jugendprogramms Zeitensprünge im Land Brandenburg Geschichte in ihrem direkten Lebensumfeld. Das Jugendprogramm Zeitensprünge ist eine Initiative der Stiftung Demokratische Jugend und wird gefördert durch das Brandenburger Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Während der Programmlaufzeit von 2004 bis zum Jahr 2013 wurden in Brandenburg: 295 Projektideen mit 1.595 Mädchen und 1.541 Jungen zur Umsetzung ausgewählt.