Ab jetzt bewerben für den Franz-Bobzien-Preis, der anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen im April 2014 vergeben wird. Der Preis, der zuvor „Oranienburger Toleranzpreis“ hieß, wird inzwischen zum dritten Mal vergeben. Schulen, sonstige Bildungseinrichtungen, Initiativen, Vereine sowie Einzelpersonen werden dazu aufgerufen, sich zu bewerben.
Im Mittelpunkt dieser Auszeichnung stehen Projekte aus Berlin und Brandenburg, die in einem besonderen Maße zur historisch-politischen Bildung und Stärkung der Demokratie beitragen. Besonderes Augenmerk wird Projekten geschenkt, die sich mit der historischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland beschäftigen. Besonders das laufende Engagement für eine demokratische Gesellschaft wird mit diesem Projekt verbunden. Ziel der Projekte ist ein tolerantes Miteinander.
Was ist bei den Projekten, die eingereicht werden können, zu beachten: Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2014. Als Wettbewerbsbeiträge gelten konkrete Projekte, die nach dem 1. Januar 2012 durchgeführt wurden, abgeschlossen sind oder zumindest eine erfolgreiche Teilumsetzung sichtbar machen. Bewertet werden die Projekte von einer prominent bestückten Jury, die den Gewinner des Preises die weiteren Plätze ermitteln. Verlockend ist das Preisgeld für den Sieger, das 3.000€ beträgt. Die zweit- und drittplatzierten erhalten ansprechende Sachpreise.
Nähere Informationen rund um den Wettbewerb und den Bewerbungsmodalitäten unter:
www.oranienburg.de