Das „Buddy-Programm“

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Nach wie vor ist die Thematik Flucht, deren Ursachen sowie das Leid vieler Geflüchteter medial präsent. Eine der (leider) viele zu wenigen positiven Nachrichten kommt von der Servicestelle Jugendbeteiligung.

 

Mit dem Projekt „Parcours Plus“ hat sich die Servicestelle in Kooperation mit der XENION – Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e. V. zum Ziel gesetzt, junge Mentoren_innen zu vermitteln. Dabei soll ein intensiver Austausch zwischen jungen Geflüchteten, die Altersgrenze liegt bei 25 Jahren, und möglichst vielen ehrenamtlichen Helfer_innen entstehen.

Es gibt insbesondere für viele junge Geflüchtete, auf dem Weg in die Bildungslandschaft, der Arbeitswelt und dem ganz persönlichen (sozialen) Lebensumfeld Herausforderungen zu bewältigen. Oftmals gibt es erhebliche Schwierigkeiten, das mitunter komplizierte deutsche Bildungssystem überhaupt zu verstehen. Auch sind die vielschichtigen Berufsbilder unbekannt. Aber auch scheinbar ganz normale Dinge wie das Schreiben einer Bewerbung oder dem persönlichen Lebenslauf können zu unüberwindbaren Hürden werden.

Um diese Übergangsphase besser zu bewältigen, ist ein gewisses Maß an Unterstützung notwendig. Gesucht werden daher engagierte Jugendliche im Alter von 18 bis 25 Jahren.

Am besten ist es, ihr setzt euch direkt mit der Servicestelle Jugendbeteiligung in Verbindung. Dies könnt ihr sowohl telefonisch tun: 030 – 30 87 845 20 oder ihr schreibt euren Ansprechpartner_innen – Mounira Ammar & Anne-Katherine He einfach eine E-Mail. Denn im persönlichen Gespräch lässt sich am besten besprechen, wie konkret eure Hilfe aussehen kann.

Und obwohl das Programm überwiegend auf den Berliner Raum begrenzt ist, gibt es mit Sicherheit auch für engagierte Brandenburger_innen die Chance, sich am Programm zu beteiligen.

 

 

Bildquelle: Servicestelle Jugendbeteiligung