„Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen.” soll Kompetenz im Umgang mit sozialen Netzwerken stärken
Zunehmend nutzen extremistische Organisationen und Fanatiker_innen im In- und Ausland soziale Netzwerke zur Verbreitung totalitärer Ideologien. Dabei setzen sie oftmals Bilder und Videos ein, die schockierende Gewaltdarstellungen enthalten.
Filme werden bewusst manipulativ montiert, Originalfotos oder Videos teilweise in neuen Zusammenhängen falsch eingesetzt. Unter dem Slogan „Stoppt Hass-Propaganda ! Erst prüfen, dann teilen.“ fordert eine heute gestartete überparteiliche Kampagne die Nutzer_innen von Facebook, YouTube & Co. dazu auf, sich nicht zum Handlanger massenhafter viraler Hetze machen zu lassen.
Träger der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN” geförderten Kampagne ist der Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt”.
Der Vorsitzende des Vereins, der Unternehmer Christoph Miethke, sagte : „Viele im Internet kursierende Filme und Inhalte sind professionell gemacht und nicht sofort als Propaganda zu erkennen. Für diese Problematik wollen wir die Nutzer_innen sensibilisieren. Aber wir wollen mehr: auf der Kampagnenwebsite zeigen wir anhand von Beispielen, wie Hass-Propaganda funktioniert, und wir bieten Hilfe an, um sie zu sofort zu erkennen.”
Weitere Informationen unter: stoppt-hasspropaganda.de und facebook.com/stoppthasspropaganda.
Logo: Neues Potsdamer Toleranzedikt e.V.