Die EU-Jugendstrategie ist ein komplexes politisches Konstrukt. Aufgrund dieser Komplexität begleiten die Mitarbeiter_innen des Deutschen Jugend Instituts die Umsetzung in der Praxis in Deutschland mit wissenschaftlicher Tiefe.
Der „erneuerte Kooperationsrahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa 2010-2018“, kurz: EU-Jugendstrategie, wurde im Jahr 2009 verabschiedet. Mit diesem gemeinsamen Vorhaben der europäischen Länder sollen neue Impulse für die Jugendpolitik geschaffen werden. Zu den Hauptzielen gehört die Steigerung der Möglichkeiten und der Chancengleichheit junger Menschen im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt. Jugendliche sollen stärker sozial eingegliedert sowie ihr gesellschaftliches Engagement und ihre Teilhabe am politischen Prozess gefördert werden.
Die Umsetzung der Europäischen Jugendstrategie bleibt den Mitgliedsstaaten selbst überlassen. Deutschland hat sich für einen neuartigen Weg entschieden – es gibt einen Kooperationsprozess zwischen Bund und Ländern. Hierbei ist vor allem die Zusammenarbeit der Bundesländer Berlin und Brandenburg in Form einer AG ein sehr innovativer Ansatz.
Der Bericht umfasst 240 Seiten und enthält eine Zusammenfassung, welche dem ausführlichen Bericht vorgestellt ist. Hier kann der Bericht als pdf-Datei abgerufen werden.
Bildquelle: Jugend für Europa